Silvester

Phase 1:Woanders oder zu Hause?  Zur Wahl stehen: Überteuertes Buffet mit fremden Menschen, seltsame Musik, ungewollte Böller im Ausschnitt und nach Hause laufen. Oder Raclette in bequemen Hosen, Luftschlangen um den Hals, unsere Musik.

Phase 2: Doch Schminke und die hohen Schuhe. Aber zu Hause. Konzerte auf 3 Sat in Endlosschleife.

Phase 3: Hohe Schuhe aus, D. hat schließlich auch seine Pantoffeln an.

Phase 4/5/6: Sekt.

Phase 7: Nur kurz aufs Sofa legen.

Phase 8: Um 23.55 Uhr aufwachen. Hektisches Gezappe am Fernseher um den Sender mit dem Countdown zu finden. Sich über die GEZ ärgern, die für die fiese Musik verbraten wird.

Phase 8 a: D. beim Raketen anzünden bewachen. Aufpassen, dass die Raketen nicht ins Wohnzimmer fliegen.

Phase 9: Nachbarn ein Neues Jahr wünschen, die man nicht kennt.

Phase 10: Eierlikör und Ramazotti trinken. Aufpassen, dass man nicht ins falsche Haus wankt.

Phase 11: 100 Whatsapp Nachrichten versuchen zu beantworten. Sich für 2018 vornehmen, nie nie nie wieder Eierlikör und Ramazotti zu trinken. Frohes neues Jahr!

7 Kommentare zu „Silvester“

  1. ! (soll ein stilisierter „Daumen hoch“ sein, habe zZt. nuur eine virtuelle Tastatur) Guten Rutsch und trinkt auf uns noch zulih einen Puntsch

  2. zu 8a:
    Nachdem sich um 00:01 im Pott ein Erdbeben ereignete und sich um mich herum alles auf und ab bewegte, habe ich die Knaller (!!, nicht Stalinorgeln wie beim Nachbarn) wieder eingepackt und bin über die schwankende Erde zurück ins Haus gekrochen.

    Zugause ist auch nicht besser als anderswo.

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