Bitte erst aussteigen lassen. Alles andere macht wirklich keinen Sinn. Und nicht wie eine aufgescheuchte Büffelherde mich und den zittrigen Parkinson Patienten über den Haufen rennen.
Nach hinten durchgehen oder eng an die Seite stellen. Es ist nutz-, und respektlos wie ein Mehlsack vor der Tür stehen zu bleiben.
Immer in die Richtung drücken, zu der Sie möchten. Das heißt, wenn Sie nach unten wollen: Pfeil nach unten drücken. Und nicht wie wild mit fliegenden Fingern stakkato artig auf beide Tasten. Beschweren Sie sich nicht, wenn Sie dann vom EG in die neunte Etage fahren, obwohl Sie in den Keller wollten.
Reden Sie nicht mit mir. Ich will nicht Ihre gesamte Krankengeschichte hören. Ein knapper Gruß, falls überhaupt, reicht.
Überlegen Sie vorher, wo Sie hin möchten. Und nicht erst auf die Zwei, ach nein die Drei, oder war es doch die Vier? drücken.
Wenn der Aufzug für 450 Kilo zugelassen ist und schon acht Personen drin stehen, quetschen Sie sich bitte nicht mit Ihrem BMI von 45 inklusive Kinderwagen dazu.
Wenn ein Krankenbett im Aufzug ist, bitte steigen Sie nicht ein und starren penetrant auf den luftnötigen, blassen Patienten und nebeln ihn mit dem Geruch von Kurzgebratenen ein, der in Ihrer Jacke hängt. Oder noch schlimmer mit Angel von Thierry Mugler.
Danke 🙂
Iiiiiiih, Angel. Gefolgt von Poison und Opium.
Dein Aufzug-Knigge II ist mein U-Bahn-Knigge I.
Dort wird in der Vorweihnachtszeit gern Rush Hour in Tokio nachgespielt, nur dass hier vorrangig angedüdelte Niederländer mit lustigen Blinki-Blinki-Mützen und Reibekuchen-Odeur neben einem stehen. Krankengeschichten erzählen die nicht. Immerhin.
Ein schönes Fest, ich hoffe, du musst nicht an allen Feiertagen arbeiten. Für 2018 wünsche ich dir aufzugseildicke Nerven!
Danke schön. Für Dich auch ein tolles 2018 mit weiter vielen guten blog Artikeln von Dir!!🤗
Just one word about lift ettiquette… Flatulence. 🙂
Männer😎
Briten…