Onwards and upwards

Geschafft! Der letzte Schritt (wie dramatisch sich das anhört): Die Übergabe meiner alten Wohnung  an die neuen Mieter.
Mit Kloßgefühl noch mal durch die leeren Räume gehen, die jetzt plötzlich ein Echo haben. Mit Kloßgefühl noch mal kurz auf der Treppe draußen sitzen. Mit Kloßgefühl nochmal Frau Sp. treffen, die die Übergabe leitet. Zuletzt haben wir uns bei unserem Einzug gesehen.
Sie hat sich nicht verändert in den letzten drei Jahren, immer noch Piercings, immer noch kurze blonde stachelige Haare, immer noch freundlich.
Noch einmal durch das bunte Haus. Das gelbe Wohnzimmer, die lila Küche, das türkise Schlafzimmer, das blaue Arbeitszimmer. Auf dem Rasen liegen schon Tonnen von gelben Lindenblättern, die ich jetzt nicht mehr wegrechen muß.


Es gibt schon viele glänzende Kastanien auf der Strasse. Und mein Nachbar Bernie hat schon wieder an meiner Rispenhortensie herumgeschnitten. Erkannesauchnichtlassen.
Egal. Tür zu. Kein Blick zurück.
Onwards and upwards. Vorwärts und aufwärts. Sagt David. Recht hat er.

7 Kommentare zu „Onwards and upwards“

  1. Etwas zurück zu lassen ist immer schwer. Aber dafür musst du dir jetzt wohl nicht sagen lassen, wie die Mülltonne zu befüllen ist (, wenn ich mich recht an einen früheren Thread erinnere). 🙂

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