Wer kennt Pixar nicht? Kult ist die Schreibtischlampe, Nemo der Clownfisch, eine kochende Gourmet-Ratte und mein Lieblingspixarfilm „Die Monster AG“, in dem blauhaarige Monster Angst vor Kindern haben. Mit Filmen wie „Monster AG“, „Toy Story“, „Findet Nemo“, „Ratatouille“, „Cars“ setzt Pixar seit Jahren Maßstäbe in der computeranimierten Trickfilmtechnik. Pixar setzt sich zusammen aus Pixel und Art und genau das macht die Filme neben der perfekten Animationstechnik so sehenswert. Jeder Charakter ist menschlich liebenswert überzeichnet und man erkennt sich selbst in einem Staubsauger oder einer Schreibtischlampe wieder.
Das Filmstudio ist jetzt 25 Jahre alt geworden. Anteil an dem Pixar Erfolg hatte auch Steve Jobs, der Pixar 1986 für fünf Millionen Dollar aufkaufte. Durch Toy Story ging Pixar 1995 an die Börse und verdoppelte seinen Wert, Jobs wurde zum Milliadär. Das Bonner Museum widmet dem Animationsstudio und seinen mehrfach oscarprämierten Filmen eine eigene Ausstellung.
Die Austellung ist noch bis zum 6. Januar 2013 in Bonn zu sehen. Für die Austellung wurde die Bundeskunsthalle heftig kritisiert. Sie würde sich für Firmenwerbung öffnen und sich zum Büttel von Walt Disney machen lassen. Zudem seien dies keine gesellschaftlich relevante Themen.
Ihr allesverderbenden Kritiker, lasst uns doch einfach mal Spaß haben beim Wiederentdecken von Mike, Nemo und Rémy, der kochenden Ratte!
Hier ein kurzer Rundgang ohne Ton durch die Ausstellung.