Es kann doch nicht so schwer sein, im Restaurant einen Sitzplatz zu finden, ohne daraus eine mehrstündige Kabinettsitzung zu machen.
Eine angegraute Dame Typ Sozialpädagogin mit langjähriger Yoga Erfahrung betritt die Bühne das Strandrestaurant. Sie holt sich ein stilles Evian Wasser. War ja irgendwie klar. So weit so gut.
Dann folgt ein Drama in drei Akten und neun Vorhängen. Der richtige Tisch will ausgewählt werden. Zunächst sitzt sie vor uns. Nein, dort ist es zu schattig.
Dann sitzt sie neben uns. Das ist zu sonnig. Sie wechselt auf einen anderen Stuhl. Da kann sie nicht aufs Meer gucken. Weiter geht´s auf den nächsten Stuhl. Dort ist es zu windig. Sie verschiebt den Tisch einen Meter weiter. Mitten in den Laufweg der anderen. Ein älterer Herr, der vorsichtig sein Tablett durch den wirren Stuhlkreis balanciert, fällt fast in seinen Pannfisch mit Kartoffelsalat rein.
Die einzige Antwort auf die Frage: „Wo soll ich sitzen?“ lautet: „Auf deinem Hintern!“
Where shall I sit?
On your backside. Next question?
See, the Brits can be direct when we want to be. Rule Britannia!
Great Britain…Mit Schottland. Schade auch 😉
Yup, no People’s Democratic Republic of Scotland – for now…
Vielleicht war es ja auch die neueste Version von „Eine Reise nach Jerusalem“ für Singles
Jaaa, stimmt. 🙂