Malhören – Freiheit für die Blockflöte und Djamel Laroussi

Gestern  im Katakombentheater in Essen: ein tolles mitreißendes Konzert mit Wildes Holz und dem überragendem Djamel Laroussi.

Wildes Holz sind Markus Conrads (Kontrabass, den fand ich mit seinem Kosaken Kittel und dem Pony sehrsehrnett), Tobias Reisige (Flöte) und Anto Karaula (Gitarre). Wildes Holz plädiert für Freiheit für die Blockflöten und will das Instrument von seinem schäbigen Ruf befreien.  Und wenn ich mir die Musik anhöre, bereue ich  doch glatt, dass ich keine Blockflöte mehr spiele. Wilde Mischung mit Flöte, Gitarre und Kontrabass (was Markus mit dem Baß macht ist augenaufreißend). Natürlich habe ich mir gleich die neue CD „Massiv“ gekauft mit meinem Lieblingslied „Ist das nicht schön?“.

Der Höhepunkt des Abends war für mich Djamel Laroussi. Djamel ist ein algerischer Künstler, der mit seinem Sternschnuppenlied bekannt geworden ist.  Er ist ein witziger unkomplizierter offener Mensch mit wilden Locken, der unbefangen spricht und auch mal mit Dir auf Dein Wohl trinkt. Gestern gab es keine Barrieren zwischen Künstler und Publikum. Normalschön.

Seitdem ich ihn kennengelernt habe, läuft seine Musik bei mir rauf und runter. Seelenmucke. Danke Djamel.

3 Kommentare zu „Malhören – Freiheit für die Blockflöte und Djamel Laroussi“

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