Passend zu Halloween (obwohl ich sonst nichts für amerikanische uns übergestülpte Feste übrig habe): Der Clip ist sooo süß gemacht.
Und nun Vorhang auf für ein tolles Bass Solo!
Passend zu Halloween (obwohl ich sonst nichts für amerikanische uns übergestülpte Feste übrig habe): Der Clip ist sooo süß gemacht.
Und nun Vorhang auf für ein tolles Bass Solo!
Es gibt ja so Tage im Leben, wo mich die Vergangenheit einholt. Diesmal war es ein richtiger Vergangenheits“cluster“.
Vergangenheit, ein seltsames Wort. „Vorwärts immer, rückwärts nimmer.“ Zurück schaue ich nur auf schöne Ereignisse. In einer Kneipe habe ich gestern zufällig eine alte Freundin wiedergefunden. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes hängt um ihren Hals ein gespaltenes Holzherz.
Als ich nach Hause kam, hatte ich eine mail von Georg, einem meiner allerersten Kollegen, im Posteingang. Georg, immer aufmüpfig, morgens immer zu spät, nie chefhörig, arrogant wirkend, kannte tolle Lokale in Bochum, hat viel geraucht und einen Riesen Honda Geländewagen gefahren. Wir haben uns ewig nicht gesehen und jetzt die mail. Sofort lasse ich alle beruflichen Stationen in meinem Kopf Revue passieren.
Dann heute Abend ein absolutes flashback. Treffen mit meinem letzten „richtigen“ Chef und allen, die ich sechs Jahre nicht gesehen habe. Frauke, die jetzt lange Haare hat, Marija, die immer noch lange Haare hat, Brigitte, die immer seltsame Bekanntschaften im Aldi macht, Chef, der mir mal wieder ein Taschentuch geben musste, Justine, die genauso wie ich heißt.
Sofort war die alte Vertrautheit wieder da bei scharfer Currywurst und Weizenbier. Als wäre ich nie weggewesen.
Beim Abschied habe ich dann noch meinen“ alten“ Kellner aus dem Stilbruch wiedergetroffen.
Uff, ganz schön viel Vergangenheit in der Gegenwart, aber es ist nie zu spät für eine schöne Vergangenheit. Von Philosophiabära 😉
Bild von finemsequi.
Für Martin, dass Du gut durch diese seelenschwereschwarze Zeit kommst! Komm heute gut zu liegen, sagst Du auch immer zu mir ;-). CU LaBerlinbaera.
Genau, mit Pauken und Trompeten kündigen wie hier dieser Hotelangestellte. Der Traum jedes Arbeitnehmers ;-).
Für einen guten Wochenstart. Like a rocketchair on my way to mars!
Ach Freddie…und Justin Bieber lebt ;-).
Qué grande!
Nach einer tollen erfolgreichen Arbeitswoche mußte ein Mädelsabend sein.
Diesmal sollte es nach Düsseldorf, an die längste Theke der Welt, gehen.
Nach einer Stunde trotz Interregio waren wir auch schon da. In Berlin geht das aber mal ein bißchen flotter.
Zu viert haben haben wir uns am Kommödchen getroffen. Auf die Frage nach dem Weg dorthin antwortete eine junge blonde Düsseldooferin:
„Nö, Kommödchen, was soll das sein? Ein neuer Laden? Nie gehört.“
Noch Fragen? Ist ja immer wieder schön, wenn Vorurteile bestätigt werden…
Wir haben dann am Infopoint nachgefragt. Ein freundlicher lächelnder Mitarbeiter fragte uns : „Wollen Sie einen Weg mit vielen oder wenigen Menschen?“
Wir haben uns für den leeren Weg entschieden, auch ein Kriterium ;-).
Ab ging es in die erste Kneipe zum Alttrinken.
Dort konnte bzw. mußte man die Erdnusschalen auf den Boden werfen. Die männliche Auswahl war dort, wie soll ich es sagen, eher bescheiden. Zwei Schnäuzer mit einem IQ von 70 zusammen, aaaargh. Um so mehr Zeit für viel Frauengequatsche.
Danach ging es Tapas essen und zum absoluten Höhepunkt: Schuhe kaufen: Und zwar knallrote Lederstiefel!
Anschließend war Süßigkeiten gucken angesagt. Zum Absacker war der Eisbär eine gute Wahl. Gute alte Rockmusik mit Altbier unterm Heizstrahler, was will LaBaera mehr, dann ab in die Bahn nach Essen und ein schöner Seelenfutterabend war mal wieder zu Ende.
Genau, immer wieder aufstehen! Die Hosen habens einfach drauf.
Vorsicht! Langer Artikel!
Auch gestresste Bärinnen brauchen mal Urlaub, gerade nach so einer Zeit.
Gut, dann ab nach Djerba. Alleine das Wort, Djeeerba zergeht auf der Zunge, weiße Strände, glühende Sonne, Tee, exotische Gewürze. Am Strand gab es Dromedare zu gucken, junge gutaussehende Männer ritten auf feurigen schwarzen arabischen Pferden barfuß am Strand entlang, eine Zigarette lässig im Mundwinkel hängen. Dazu immer ein nettes „Allo ´Madame“. Sehr entspannend. Blauer Himmel, startbereite Katamarane mit knatternden Segeln. Rotes Weinchen zum Mittagessen, Füße dabei im weißen Sand, Sonne auf der Schulter, was will man mehr. Aber auch heftige Regengüsse und Windhosen am Himmel, graue Wolken ließen grüßen in den ersten Tagen.
Als die Sonne wieder schien, türkises Wasser, noch nie so eine Farbe gesehen, blaue Holzjalousien, grüne algenbewachsenen Felsen. Farbenfeuer pur. Abends dann rotorange Töne mit Shisha Lounge und Tonvasen, ein Augenfest.
Nach Deutschland zurück, ging es gleich nach Berlin, Börlin, Bärlin, Du bist so wunderbarr!
Ein absoluter Kontrast, Lärm, breite Bürgersteige, hastende Menschen, Sprachenbabylon, Döner, Chinafood und Bettler an jeder Ecke, knallblauer Himmel und kalte Luft. Und Treffen mit meinem ältesten Freund mit Maddin:
Zuerst haben wir auf dem Alexanderplatz Oktoberfest gefeiert mit einer zünftigen Maß, dann ging es weiter in Maddins Wohnung, die doch schon nach 110 Stufen zu erreichen war, *keuch*, trotz Training… Nebenbei habe ich noch einen netten Wiener kennengelernt, hallo Thomas, danke für Deinen Dialekt, ich liebe ihn!
Am nächsten Tag erstmal ein nettes Frühstück im April in Schöneberg, nebenan saßen ein paar Promis, sehr unkompliziert. Dann ging es natürlich ins KDW, in die böse böse Lebensmittelabteilung, ein Gläschen Sekt und dem etwas verkaterten Martin ging es wieder gut ;-). Gewürze, Fisch, Kaffee, Käse, herrliche Gerüche!
Auch Halloween Kostüme wollen schließlich anprobiert werden.
Am nächsten Tag in strahlendem Sonnenschein durch das Brandburger Tor und unter den Linden noch ein Glas Sekt getrunken und ab ging es dann wieder nach Essen.
Das war Seelenfutter!
Bilder von BärlinBära und stagediver Martin, thx!
Einer der besten Kinotrailer, den ich je gesehen habe. Die eindrückliche Musik ist übrigens „Lilies in the Valley“ von Jun Miyake. Unglaublich diese Körperspannung der Tänzer, ich schaffe gerade mal eine Standwaage mit Kopf nach unten, aber auch nur auf dem rechten Bein, mit dem linken falle ich um 😉
So ein erster Urlaubstag muß natürlich standesgemäß eingeläutet werden. Und was macht FrauLaBaera? Shoppen shoppen oder shoppen (auch wenn ich dieses Wort hasse…). Ein paar T-Shirts für den Strand (manhatjanichtsimKleiderschrank), Lippenstift, himmlisch. Dazu sind wir ins RRZ, ein großes Einkaufzentrum in Mülheim, gefahren.
Nette Verkäuferinnen, sogar Schminken „für umsonst“ war mit drin, reduzierte Shirts, Parkplatz in der ersten Reihe, was will man mehr.
Einkaufen macht Hunger! Wir setzten uns in eines der zahlreichen Cafes. Im Dolce vita waren fünf Tische besetzt, vier Kellner, die miteinander kommunizierten, sprich quaschten und uns geflissentlich übersahen. Die eine Kellnerin verpaßte ihrem Kollgen sogar noch eine Nackenmassage, ehrlich, ischschwör!!
Gut, dann ab ins Café Forum, auch hier mindestens sechs Kellner, die uns ignorierten. Haben wir einen Harry Potter Tarnumhang um??
Das dritte, La Gondola war es dann endlich, Eiskaffee und Cappuccino, lecker und zügig serviert. Dann noch lange Gespräche über Gott und die Welt und ein dutzend Strandbücher gekauft, draußen blauer Himmel und sonnenblumengelbeSonne so kann der Urlaub losgehen!
Foto von Gedankensprudler, thx!