Rückblick

Wie war 2019? Gutes Jahr, bin viel gereist, habe viel gesehen. Dublin, Belfast, Highlands, Loch Lomond, Loch Lochy (heißt wirklich so). Und es war „mein“ Jahr. Ich war mein Projekt. Abgenommen, immer regelmäßig zum Friseur, Augenbrauen undso. Eine Tonne an neuen Klamotten bestellt. Und deshalb kaum zum bloggen gekommen.

Und die Frisur? Braun, ein bißchen heller, sonst wie immer.

Etwas verloren? Ja, 20 Kilo und den Glauben an eine gescheite Politik in Deutschland.

Etwas gewonnen? 30 Euro im Lotto und die Fähigkeit, Kollegen nicht als Freunde zu sehen.

Was zum ersten Mal gemacht? Staatsexamen geprüft, einen Vortrag über Robotik gehalten, mir Ohrringe aus New York gekauft. In Grün. Und zu Amazon Locker bestellt, klappt super.

Was nie wieder machen? Ich glaube, ich kann nicht mehr Aquarell malen. Ist nicht schön geworden.

Was hat Dich erschreckt? So einiges. Eigentlich bin ich aus dem Schrecken nicht mehr herausgekommen. Sehe demnächst einen Ökokommunismus auf mich zukommen mit Einteilung von Auto und Fahrzeiten, Strom nur noch an geraden Tagen und Internetzeiten, gestaffelt natürlich. Ach ja, und bei der Gesundheitsreform wird klammheimlich die Zeit, in der eine Schwangere ein Krankenhaus erreicht soll auf 40 Minuten erhöht. Und Herzinfarkte auf 30 Minuten. So kann man Selektion auch betreiben.

Was könntest du Dir vorstellen? Auszuwandern. Die Ärztekammer im nächsten Jahr zu verklagen. Ich warte seit drei Monaten auf eine Unterschrift. Manhabesovielzutun.

Dein Motto für 2019 war?: Arbeite weniger, reise mehr.

Dein Motto für 2020 ist? Reise noch mehr.

Und ganz ehrlich: Das Block System in WordPress ist wirklich der letzte Rotz. 🙂

4 Kommentare zu „Rückblick“

  1. Ich habe gehört, dass man bei French Press den Kaffee umrühren soll, damit das CO2 (ist wohl auch in den Bohnen gespeichert) entweichen soll. Daher mein Vorschlag, verbietet das Kaffee trinken, dass ist zwar nur ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz, aber liebe SPD die Wirkung wird revolutionär sein.
    Im Studentenleben gibt es einige Verbesserungen. Um unser Studium zu finanzieren, mussten wir noch Blu und Plasma verkaufen und uns anstechen lassen. Das ist heute schmerzfreier. Auf dem Campus wird man angesprochen, ob man nicht 50 € verdienen will, dazu muss man nur mit zu einer Demo gehen, das Thema ist egal. Jetzt weiß ich auch, warum so viele Junge bei Fridays no future mitgerannt sind und ihr Handy am Ohr hatten.

    Auswandern haben wir auch schon überlegt. aber wohin. Eine Alternative ist eine eigene Partei zu gründen. Eine Idee dazu habe ich schon. Und danach … die Bürger sind egal und als Belohnung gibt es Pension bis zum Abwinken. Bei der nächsten Wahl wird es einfacher weden:
    – die Benzinpreise schießen nach oben
    – damit auch sämtliche Lebenshaltungskosten
    – die Strompreise werden stark steigen
    – die Arbeitslosigkeit wird ansteigen, weil Europa gegenüber USA, China, Indien, Australien nicht mehr konkurrenzfähig ist
    – die Besitzer von E-Autos werden fluchen, wenn sie feststellen, dass kein Platz zum Stromtanken ist, wenn in einer Wohnsiedlung alle um 17:30 ihr Auto aufladen wollen; sie im Winter im Stau gestanden haben und dann feststellen mussten, dass eine leere Batterie einiges mehr wiegt als ein Reservekanister.

    Also labaera jetzt besteht die Möglichkeit deinem Leben eine neue Wendung zu geben. Kein Stress mit Patienten und dem krankenSystem, weniger Arbeit und Freizeit bei ökologischen Arbeitssitzungen am See. Soviel Geld, dass zumindest wir auf leeren Straßen mit dem SUV uns eine Rennen mit den Grünen liefern können.

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