John Denver ist auferstanden! Oderwasistes? Ich mag James Blunt. Als Frau darf man das ;-).
Und ich darf auch smileys machen
Sogar ganz viele!
Entschuldigung, ich bin heute ein bißchen albern, das gibt sich wieder.
Alte Menschen können schrecklich sein.
Alter ist kein Verdienst. Dakannmannichtsfür. Wenn man nicht gerade säuft wie ein Loch, ist Alt werden Schicksal oder gute Gene.
Hier einige Seniorenprototypen, die mir im Alltag immer mehr aufstoßen auffallen:
1. Bahnbeamtenwitwe: Schlimmer gehts nimmer. Der Tyrannosaurus Rex unter den Senioren. Nie gearbeitet, privatversichert, Ein Bett Zimmer, 95 Jahre alt, fit. Der Ehemann hat freiwillig schon vor zwanzig Jahren das Zeitliche gesegnet. Schmale goldene/silberne Brille, kurzer „flotter“ Kurzhaarschnitt, leicht violett schimmernd, aber kein Muss. Danke und Bitte sind ein Fremdwort. Wird trotzdem sofort von jedem Kellner vorrangig bedient.
2. Syltfahrerin: Kampen ist ihr zweiter Wohnort, man kennt sich dort. Ballerinas, hochgezogene Augenbrauen, blaue Tasche mit goldener Kette. Ex Boutiquenbesitzerin in Coesfeld. Jede Frau, die ihr entgegenkommt, wird kritisch gemustert und die nicht passende Kleidung gerne laut öffentlich bemängelt. “ Diese Schuhe zu einem schwarz-weißen Kleid!! Unmöglich! Dieter, hast Du das gesehen??“ Dieter schaut sehnsüchtig dem hübschen Hintern des Schwarzweißkleid hinterher, möchte in einer Erdspalte versinken und kann erst nach dem vierten Wodka auf Eis lallend Kontra geben.
3. Rollatorbesitzerin: Sie hat einen Rollator und damit Sonderrechte. Für alles. Ihr grüner Schwerbehindertenausweis berechtigt sie zudem, sich auf müde Schüler im Bus zu stürzen und sie von den Sitzen zu vertreiben, sich bei Edeka vorzupfuschen und beim Arzt in der Berufstätigen Sprechstunde als Erste dran zu kommen. Wird trotz Gebrechlichkeit 102 Jahre alt und bekommt einen Blumenstrauß vom Bürgermeister. Und ein Foto im Lokalteil der WAZ mit erschöpft mühsam lächelnder Familie im Hintergrund.
4. Scooterfahrer:
Scooter sind die elektrischen Hochleistungsrollstühle. Gerne auch mit einer Fahne hinten dran. Nerviges Gepiepe beim Rückwärtsfahren. Häufig sitzen dort dicke Männer drin, die sich erstaunlich schnell beweglich auf einen Stuhl bei Kamps wuchten, dort bis 18 Uhr herumlungern und spöttisch auf die arbeitende abgehetzte Bevölkerung blicken.
5. Pensionierte Lehrerin:
Alptraum aller Ärzte, nur noch übertroffen von der berüchtigten Lehrerin Tochter. Glatte graue Haare, schlank, sportliche grauweiße Schuhe, Brille an einer Kette. Steppweste in Violett, FAZ Feuilleton Leserin. Haare auf den Zähnen. Nimmt keine Tabletten, kennt alle Nebenwirkungen, nervt einen stundenlang in der Sprechstunde und verschwindet schließlich schimpfend auf die Schulmedizin zum nächstbesten Heilpraktiker. Drei Jahre später wird man verklagt, weil man sie nicht aufgeklärt hat, dass bei einem Blutdruck von 220/120 mm/Hg keine Bachblüten helfen.
Wo sind nur die lächelnden Omis mit den grauen kruseligen Löckchen und Betondauerwelle hin, die versunkenen Apfelkuchen backen und in alte Porzellantassen mit abgeblättertem Goldrand dampfenden Kaffee eingießen? Bitte melden.
Viel zu schade, um in den Kommentaren zu verschwinden. Thx Ano!
Für alle, die noch an der Wahlurne unsicher sind: Die Partei!
Denn: Das Bier entscheidet, Ecstasy im Trinkwasser, Strom aus Peter Altmeiers Gedärm, und wieder die Mauer, was will man mehr.
Im Gegensatz zu den sonst so drögen Wahlvideos: Nett gemacht, was zum Lachen. Wieso bekommen die CDUSPDFDPDIEGRÜNEN solche Videos nicht hin? Ach ja, da müsste man über sich selbst lachen…
Heute auf dem Weg zur Arbeit: Meine Ampel hat grün, ich muss trotzdem bremsen. Vor mir auf der Strasse steht ein kleines Mädchen, dass den Inhalt seines pinken Tornisters verstreut hat. Keine Ahnung wiesoweshalbwarum, wahrscheinlich hat sie schon die Nase voll vom ersten Schultag.
Da klopft es plötzlich an meine Scheibe. Ich fall fast tot um, so erschrocken bin ich. Neben mir ein mittelalter Sack Herr mit puterrotem Gesicht, wild gestikulierend:
„Fahren Sie doch!!!!“
Ich weise ihn darauf hin, dass ein Mensch vor meiner Kühlerhaube steht und man mir in der Fahrschule beigebracht hat, diese möglichst nicht zu überfahren.
Er (kurz vor Schlaganfall oder Herzinfarkt, spuckt mir fast ins Auto):“ Ja, aber Sie haben doch grün! Sie haben Recht!!
Dann guckt er mich an und murmelt in seinen räudigen Bart : „Typisch Frau, was red ich denn, hat doch eh keinen Sinn…“
Komm Du mal in mein Krankenhaus und willst von mir behandelt werden, ich werde mich rächen, glaubesmir.Hat doch eh keinen Sinn…
Ein dickes Dankeschön an alle Menschen, die meinem Blog folgen und mir täglich mailen! | ||
Vor allem diejenigen, die mir zeigen, wie ich 500.000 Dollar durch die Veröffentlichung meiner Artikel verdienen kann. Ich habe schon meinen Job gekündigt, einen privaten Lear jet geordert und eine Villa am Comer See gekauft! Auch lecke ich jetzt keine Briefumschläge mehr an, weil in dem Klebstoff Kakerlakeneier sind. Danke für die Aufklärungs Mail! | ||
Ich habe mein Sparbuch aufgelöst, damit das krebskranke Mädchen Penny Brown endlich ihre Chemotherapie machen kann. | ||
Leider habe ich jetzt kein Geld mehr, aber das wird sich ändern , sobald ich die 15.000 £ , die Bill Gates / Microsoft und AOL mir für die Teilnahme an ihren speziellen E -Mail-Programm versprochen haben, bekomme! | ||
Spätestens wenn der Bankkaufmann aus Nigeria mir 7.000.000 Euro überweist, wenn ich ihm meine Kontonummer gebe, bin ich wieder flüssig! | ||
Ich werde auch keine krebserregenden Deodorants mehr verwenden, obwohl ich dann wie ein Wasserbüffel an einem heißen Tag rieche. | ||
Ich werde auch nie mehr Coca Cola trinken, denn Cola löst Fleisch auf und man kann die Toilette damit reinigen. | ||
Ich gehe nur noch sehr ungerne tanken, weil ich jetzt immer Angst habe, dass sich in der Zwischenzeit ein Serienmörder auf meinen Rücksitz versteckt. | ||
Vielen Dank auch für Ihre Mail, denn ich kaufe jetzt keine verpackten Bananen mehr, weil mich dann eine große giftige afrikanische Spinne beißen kann. | ||
Und wenn Sie diese E-Mail nicht an mindestens 144.000 Menschen in den nächsten 70 | ||
Minuten senden, wird eine große Taube mit Durchfall auf Ihrem Kopf landen und bissige Flöhe von 12 Kamelen werden Sie befallen und Sie werden einen ansteckenden blauen Hautausschlag dadurch bekommen! Der wird nie mehr weggehen, glaubensiesmir! Oder auch nicht. |
Ich mag keine Clowns und erst recht keinen Zirkus, aber ich mag Emeli Sandé.
Ich hasse Joggen. So, jetzt ist es heraus! Schon seit der fünften Klasse. Wenn ich schon das Kommando auf der Schillerwiese von meiner ewig verhassten Sportlehrerin : „Uuuuund jetzt alle: Vier Runden einlaufen!!!!“ gehört habe, hätte ich mich wegwerfen können. Ich war motivationslos immer und stets die Letzte.
Das ist mit zunehmendem Alter nicht besser geworden.
Menschen, die mir mit strahlendem Lächeln und verzückt dreinblickenden Augen etwas von „Endorphinen“ und „Runners high“ erzählen, gucke ich mißtrauisch an.
Ich hatte nie Endorphine dabei, nur Hasshormone und den steten Drang nach einer Abkürzung zu gucken.
Gebt mir jedoch einen Ball und ich bin zufrieden. Badminton-, Fuß-, Hand-, Tennis-, oder Tischtennisbälle,
Stumpfes Imkreislaufen ist mir ein Graus. Und auch Eure schwärmerischen Kommentare wie“Da bekomme ich den Kopf so richtig frei! Und kann endlich abschalten. Solltest Du auch mal versuchen.“ kann ich nicht nachvollziehen. Aber wahrscheinlich bin ich zu unsensibel.
Auch rationalen Argumenten des Joggens bin ich nicht zugänglich: „Du solltest was für Deine Kondition tun, dann kannst Du besser Badminton spielen…. „
Ich sehe mich rotköpfig, verschwitzt, leicht wabbelig mit brennenden Sohlen über den Bürgersteig laufen und auf den Wald hoffen, in dem mich kein Nachbar mehr sieht. Und auch auf entgegenkommende Passanten mit kleinen Hunden, die mich grinsend mustern, lege ich keinen Wert. Ich schwöre, der Retriever von gegenüber hat gelacht, als er mich gesehen hat.
Es ist auch nicht mein Midelifekrisenziel einen NewYorkoderwasauchimmer Marathon in schwarzen Kompressionstrümpfen (ja, wirklich, manche Läufer brauchen die) zu überstehen.
Und auch das brennende Gefühl auf meinen Schienenbeinen nach dem Laufen muß ich nicht in meinen Alltag einbauen.
Ich liebe hingegen den Geruch von frischen Naturfederbällen, das satte Klatschen des Schlägers, wenn ich gut getroffen habe, das Quietschen der Schuhe auf dem Platz. Sogar die riesigen blaugelben Flecken auf meinem rechten Oberschenkel, wenn ich falsch durchgeschwungen habe, finde ich recht künstlerisch.
Aber irgendwie kann das kein Jogger nachvollziehen. Aber da sind die bestimmt zu unsensibel für.