Teppichluder

Entwicklungshilfeminister Dirk Niebels jüngster Skandal: Auf einer Dienstreise in Kabul kaufte der Minister für 1400 Dollar einen Teppich. Soweit alles gut. Anschließend lässt er den Teppich mit einer BND-Maschine der Bundesregierung nach Berlin fliegen. Der Teppich wurde am Zoll vorbei geschleust und mit einem Dienstwagen Niebels zu seiner Privatwohnung gebracht. „Es hätte niemanden gestört, wenn Niebel einen Teppich aufs Steuerzahlers Kosten importiert hätte, wenn er selbst in Afghanistan geblieben wäre“, twitterte Arndt Kircher.
Dem ist nichts hinzufügen.

Niebel hat sich selbst angezeigt, daher wird er nur 200 Euro Strafe zahlen müssen, eine Strafverfolgung hat er nicht zu befürchten. Noch Fragen?

Foto von twicepix, thx!