Freitag Abend. Scheiß erfolgreicher Arbeitstag. Danach beim Friseur. Viel Geld und zwei Stunden entspanntes genervtes Sitzen für eine Frisur, von der hinterher jeder sagt: „Wie, du warst beim Friseur? Sieht man gar nicht! „. Es regnet und stürmt. Ich werde nass. Meine Haare.., ach lassen wir das. Ich muss noch einkaufen. Es ist voll bei Edeka. Vor mir an der Kasse eine Riesenschlange (bestimmt drei Leute).Plötzlich umarmt mich jemand von hinten. Eine alte Schulfreundin mit ihrer Mutter. Die Mutter erkennt mich nicht mehr. Ihr Blick streift über meine Figur. In dem Anorak sehe ich immer aus wie zwei Öltanks. Ohne den wahrscheinlich auch. Ernährungsumstellung im neuen Jahr…., ach lassen wir das. Ich habe Hunger. Das Essen in der neuen Cafeteria ist Catering vom übelsten. Kochen heute Abend? Ach, lassen wir das.
Ich gehe zum „Schwarzen Meer “ dem türkischen Spezialitätenlokal Dönerladen schräg gegenüber. Großer oder kleiner Döner? Dem Hunger nach einen großen. Mein Blick fällt in den silbernen Spiegel, der an der Wand hängt. Wer von euch Flachpfeifen ist auf die Idee gekommen, einen Spiegel direkt neben eine Dönertheke zu hängen??? Hat euch bestimmt irgendein „Innenarchitekt“ (der gerade mal einen Ikea Katalog halten kann) geraten. Damit der Raum „größer“ erscheint. Das einzige, was darin groß aussieht ist…., ach lassen wir das.
Döner, klein bitte. Ohne scharf. Danke.
Scharf. Nur für die Engländer. 🙂
Spicy english man. 🙂
Overworked Englishman this week. 😉
Overworked and spicy 🙂
You flatterer, you. 🙂 Ginger spice, of course. 🙂